E-Plus führt mit Yourfone.de eine neue Mobilfunk-DIscountmarke ein. Diese bietet die Flatrate Allnet Flat fürs mobile Surfen und mobile Telefonieren in alle deutschen Netze für 19,90 Euro im Monat.
Ab 17. April 2012 können Kunden des neues Mobilunk-Discounters Yourfone.de für 19,90 Euro im Monat mit ihrem Smartphone oder Handy in alle deutschen Festnetze und alle deutschen Mobilfunknetze telefonieren. Ebenfalls enthalten ist die Surf-Flatrate mit einem Highspeed-Kontingent von 500 Megabyte im Monat. Die Abfrage der Mailbox ist kostenlos, eine SMS kostet 9 Cent.
Optional bietet Yourfone.de als Ergänzung des Allnet Flat-Tarifs eine SMS-Flat (5 Euro im Monat) sowie ein Upgrade-Paket für die Datenflat auf 1 Gigabyte Highspeed-Surfen im Monat an. Das Daten-Upgrade für Highspeed-Internet kostet ebenfalls 5 Euro im Monat.
Yourfone.de nutzt das Netz von E-Plus, die Datenübertragung erfolgt mit maximal 7,2 Megabit pro Sekunde. Die Yourfone.de Allnet Flat hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Der Tarif kann aber auch mit einer Laufzeit von 1 Monat gebucht werden, dann steigen die monatlichen Kosten auf 24,90 Euro.
Die Tarif-Fakten von Yourfone.de Allnet Flat im Überblick:
Allnet Flat mit 24 Monaten Laufzeit für monatlich 19,90 Euro
Allnet Flat mit 1 Monat Laufzeit für monatlich 24,90 Euro
sämtliche nationalen Gespräche in alle Netze inklusive
sämtliche nationalen Datenverbindungen inklusive
Highspeed Internet mit bis zu 7,2 Mbit/s für 500 Megabyte/Monat
Mailboxabfrage kostenlos
SMS-Versand für 9 Cent pro SMS
Zusatzoptionen
SMS Flat für unbegrenzten SMS-Versand für monatlich 5,00 Euro
Upgrade für Highspeed-Internet bis 1 Gigabyte/Monat für monatlich 5,00 Euro
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Cloudservice Google Drive startet bereits nächste Woche
Bereits im Laufe der nächsten Woche soll Googles neuer Cloudservice starten. Google Drive tritt mit 5 GByte kostenlosem Speicher an, wo Konkurrent Dropbox nur 2 GByte bietet, Microsoft Skydrive allerdings 25 GByte.
Wie der Website The Next Web aus verlässlicher Quelle zugespielt wurde, wird Google Drive am nächsten Dienstag unter der Adresse https://drive.google.com/ durchstarten, um Platzhirsch Dropbox das Fürchten zu lehren.
Google wirbt für Drive
Google wird zum Start des Service Software für Windows, Mac OS X, iOS und Android freischalten, die es erlaubt, wie bei Dropbox auch, den Service lokal in einem Ordner im Dateibaum zu bedienen. Dropbox bietet diese Software zusätzlich auch für Linux an. Ändert ein Nutzer ein Dokument auf seinem Android Smartphone, synchronisiert die Software das Dokument auf allen anderen eingebundenen Geräten.
Dem Magazin TechCrunch ist es gelungen, die Software zu Google Drive für Mac OS X herunterzuladen und zu installieren. Sie ist voll funktionsfähig, ließ sich jedoch noch nicht per Google Konto freischalten.
Neben den freien 5 GByte kann man zusätzlichen Speicher mieten. Nach unbestätigten Gerüchten soll Google für 20 GByte 20 US-Dollar pro Jahr verlangen. Dropbox bietet zum Einstieg 50 GByte für 99 US-Dollar an. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass Google Dropbox unterbieten wird.
Der Markt für Cloud-Storage gerät in Bewegung. Es wird interessant sein, zu beobachten, ob Google die Macht hat, um den Markt von hinten aufzurollen und dem auf 4 Milliarden US-Dollar taxierten Dropbox das Wasser abzugraben. Gewinnen wird in jedem Fall der Nutzer.
Wie der Website The Next Web aus verlässlicher Quelle zugespielt wurde, wird Google Drive am nächsten Dienstag unter der Adresse https://drive.google.com/ durchstarten, um Platzhirsch Dropbox das Fürchten zu lehren.
Google wirbt für Drive
Google wird zum Start des Service Software für Windows, Mac OS X, iOS und Android freischalten, die es erlaubt, wie bei Dropbox auch, den Service lokal in einem Ordner im Dateibaum zu bedienen. Dropbox bietet diese Software zusätzlich auch für Linux an. Ändert ein Nutzer ein Dokument auf seinem Android Smartphone, synchronisiert die Software das Dokument auf allen anderen eingebundenen Geräten.
Dem Magazin TechCrunch ist es gelungen, die Software zu Google Drive für Mac OS X herunterzuladen und zu installieren. Sie ist voll funktionsfähig, ließ sich jedoch noch nicht per Google Konto freischalten.
Neben den freien 5 GByte kann man zusätzlichen Speicher mieten. Nach unbestätigten Gerüchten soll Google für 20 GByte 20 US-Dollar pro Jahr verlangen. Dropbox bietet zum Einstieg 50 GByte für 99 US-Dollar an. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass Google Dropbox unterbieten wird.
Der Markt für Cloud-Storage gerät in Bewegung. Es wird interessant sein, zu beobachten, ob Google die Macht hat, um den Markt von hinten aufzurollen und dem auf 4 Milliarden US-Dollar taxierten Dropbox das Wasser abzugraben. Gewinnen wird in jedem Fall der Nutzer.
Social Network: Abmahnung wegen Facebook-Bild
Der Abmahn-Wahnsinn erfährt eine neue Ausprägung: Erstmals wurde der Inhaber eines Facebook-Profils abgemahnt, weil ein Dritter ein urheberrechtlich geschütztes Bild auf dessen Pinnwand postete.
Die Anwaltskanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum aus Köln, die den Betroffenen vertritt, schreibt dazu in ihrem Blog: "Der Abmahner fordert die umgehende Entfernung des Lichtbilds, eine mit einer Vertragsstrafe bewehrte Unterlassungserklärung, Auskunft über die Dauer der Nutzung des Lichtbilds sowie Schadensersatz."
Die Anwälte überrascht diese Forderung, da es sich nicht um ein vom Profilinhaber selbst gepostetes Bild handelt. Dies würde eine Abmahnung rechtfertigen, da auch bei Facebook keine urheberrechtlich geschützten Bilder veröffentlicht werden dürfen. Im vorliegenden Fall habe der User jedoch nicht festellen können, ob sein Facebook-Freund der Rechteinhaber sei oder nicht. Möglicherweise muss der Profil-Inhaber nun dennoch für den Verstoß seines Freundes haften.
Die Anwaltskanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum aus Köln, die den Betroffenen vertritt, schreibt dazu in ihrem Blog: "Der Abmahner fordert die umgehende Entfernung des Lichtbilds, eine mit einer Vertragsstrafe bewehrte Unterlassungserklärung, Auskunft über die Dauer der Nutzung des Lichtbilds sowie Schadensersatz."
Die Anwälte überrascht diese Forderung, da es sich nicht um ein vom Profilinhaber selbst gepostetes Bild handelt. Dies würde eine Abmahnung rechtfertigen, da auch bei Facebook keine urheberrechtlich geschützten Bilder veröffentlicht werden dürfen. Im vorliegenden Fall habe der User jedoch nicht festellen können, ob sein Facebook-Freund der Rechteinhaber sei oder nicht. Möglicherweise muss der Profil-Inhaber nun dennoch für den Verstoß seines Freundes haften.
04.04.2012
Kostenlos bei Google Play Instagram für Android ist da
Zuletzt gab es Ende März eine Ankündigung, die Instagram-App für Android sei in Reichweite. Nun ist es soweit: Seit dem heutigen Dienstag (3. April) ist die Anwendung im Store von Google Play kostenlos erhältlich.
Vor kurzem erst gab es Gerüchte, dass Instagram zunächst für Microsofts Betriebssystem Windows Phone in den Marketplace gelangt, ehe es für Android zu haben sein wird. Dies hat sich allerdings nicht bestätigt.
Instagram überzieht Fotos die mit dem Handy gemacht wurden mit einem Polaroid-ähnlichen Effekt. Im Anschluss hat der Nutzer die Möglichkeit das Bild in einem sozialen Netzwerk zu veröffentlichen. Mittlerweile nutzen mehr als 15 Millionen Nutzer die Anwendung, die bisher lediglich nur in Apples App Store zu bekommen ist - Anfang 2011 lag die Zahl bei einer Million. Wurden im Januar 2011 noch drei Fotos pro Sekunde veröffentlicht, sind es inzwischen 60.
Vor kurzem erst gab es Gerüchte, dass Instagram zunächst für Microsofts Betriebssystem Windows Phone in den Marketplace gelangt, ehe es für Android zu haben sein wird. Dies hat sich allerdings nicht bestätigt.
Instagram überzieht Fotos die mit dem Handy gemacht wurden mit einem Polaroid-ähnlichen Effekt. Im Anschluss hat der Nutzer die Möglichkeit das Bild in einem sozialen Netzwerk zu veröffentlichen. Mittlerweile nutzen mehr als 15 Millionen Nutzer die Anwendung, die bisher lediglich nur in Apples App Store zu bekommen ist - Anfang 2011 lag die Zahl bei einer Million. Wurden im Januar 2011 noch drei Fotos pro Sekunde veröffentlicht, sind es inzwischen 60.
Gerücht: Laut Auftragsfertiger Foxconn iPhone 5 kommt im Juni
angsam, aber sicher geht es auf den Sommer und damit die Jahreszeit zu, in der Apple mehr oder weniger traditionell sein neues iPhone vorstellt - Zeit also, dass die Gerüchteküche anfängt zu brodeln. Den Anfang macht in diesem Jahr der Zulieferer Foxconn: Ein Mitarbeiter von dessen Personalbüro sagte in einem Beitrag für den japanischen Fernsehsender TV Tokyo, man suche derzeit rund 18.000 neue Mitarbeiter für den Start des iPhone 5 im Juni.
Damit würde Apple nach dem ungewöhnlichen iPhone-4S-Starttermin im Herbst wieder zu seinem bewährten Zyklus zurückkehren, auch wenn das an manchen Stellen bezweifelt wird. So hatte das japanische Portal Macotakara zuletzt gemutmaßt, Apple werde zukünftig - analog zum derzeitigen Modell - alle neuen Smartphones erst im letzten Quartal des Jahres vorstellen.
Ungeachtet des Erscheinungstermins dürften vor allem die neuen Features interessant werden, zu denen es bislang bloß einige wenige Spekulationen gibt. Von einem größeren, vielleicht 4,6 Zoll großen Display mit der gleichen Pixeldichte wie beim "neuen iPad" war die Rede, von einem komplett überarbeiteten Design oder bis zu 128 Gigabyte internem Speicher.
Früher hätte man wohl gemeint, Apple müsse das alles in sein neues iPhone stecken, damit es erfolgreich wird. Die aktuelle 4S-Version hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass auch vergleichsweise kleine Verbesserungen ausreichen, um Käufer zu mobilisieren. Dennoch bleibt spannend, mit welchem "Killer-Feature" Apple nach Siri bei den Nutzern punkten will.
Damit würde Apple nach dem ungewöhnlichen iPhone-4S-Starttermin im Herbst wieder zu seinem bewährten Zyklus zurückkehren, auch wenn das an manchen Stellen bezweifelt wird. So hatte das japanische Portal Macotakara zuletzt gemutmaßt, Apple werde zukünftig - analog zum derzeitigen Modell - alle neuen Smartphones erst im letzten Quartal des Jahres vorstellen.
Ungeachtet des Erscheinungstermins dürften vor allem die neuen Features interessant werden, zu denen es bislang bloß einige wenige Spekulationen gibt. Von einem größeren, vielleicht 4,6 Zoll großen Display mit der gleichen Pixeldichte wie beim "neuen iPad" war die Rede, von einem komplett überarbeiteten Design oder bis zu 128 Gigabyte internem Speicher.
Früher hätte man wohl gemeint, Apple müsse das alles in sein neues iPhone stecken, damit es erfolgreich wird. Die aktuelle 4S-Version hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass auch vergleichsweise kleine Verbesserungen ausreichen, um Käufer zu mobilisieren. Dennoch bleibt spannend, mit welchem "Killer-Feature" Apple nach Siri bei den Nutzern punkten will.
29.03.2012
Ab dem 1. Juli Pünktlich zum Sommerurlaub: EU senkt Roaming-Preise
Ab dem 1. Juli Pünktlich zum Sommerurlaub: EU senkt Roaming-Preise
Im Zuge des verabschiedeten Entwurfs zur Senkung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU tritt ab dem 1. Juli nun eine Regelung in Kraft, die die Preis-Höchstgrenze für SMS-Versand, Telefonate und mobiles Surfen im EU-Ausland herabsetzt. Zu verdanken ist die Preissenkung dem vom EU-Parlament, der Kommission und dem Ministerrat geschlossenen Kompromiss. Nutzer dürfen sich zudem nun einen Roaming-Anbieter frei aussuchen.
Ab dem 1. Juli zahlen Roaming-Kunden im EU-Ausland jeweils 29 Cent pro Minute für abgehende und acht Cent pro Minute für eingehende Gespräche. Für den Versand von Kurzmitteilungen dürfen maximal neun Cent anfallen. Das mobile Surfen wird pro Megabyte 70 Cent kosten. Hierbei handelt es sich jedoch um Netto-Preise, die die jeweilige nationale Mehrwertsteuer nicht inkludieren.
Der Entwurf zur Neuregelung wurde im Februar dieses Jahres verabschiedet. Nach der kommenden Preissenkung sollen die Roaming-Gebühren bis Ende 2015 sukzessive weiter gesenkt werden, bis sie 2016 möglicherweise ganz abgeschafft werden.
Mit der Regelung möchte die EU auch den Wettbewerb fördern, da sich die Kunden im Ausland unabhängig von ihrem Mobilfunkanbieter für einen Roaming-Provider frei entscheiden dürfen. Dabei behalten sie ihre Handynummer.
Im Zuge des verabschiedeten Entwurfs zur Senkung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU tritt ab dem 1. Juli nun eine Regelung in Kraft, die die Preis-Höchstgrenze für SMS-Versand, Telefonate und mobiles Surfen im EU-Ausland herabsetzt. Zu verdanken ist die Preissenkung dem vom EU-Parlament, der Kommission und dem Ministerrat geschlossenen Kompromiss. Nutzer dürfen sich zudem nun einen Roaming-Anbieter frei aussuchen.
Ab dem 1. Juli zahlen Roaming-Kunden im EU-Ausland jeweils 29 Cent pro Minute für abgehende und acht Cent pro Minute für eingehende Gespräche. Für den Versand von Kurzmitteilungen dürfen maximal neun Cent anfallen. Das mobile Surfen wird pro Megabyte 70 Cent kosten. Hierbei handelt es sich jedoch um Netto-Preise, die die jeweilige nationale Mehrwertsteuer nicht inkludieren.
Der Entwurf zur Neuregelung wurde im Februar dieses Jahres verabschiedet. Nach der kommenden Preissenkung sollen die Roaming-Gebühren bis Ende 2015 sukzessive weiter gesenkt werden, bis sie 2016 möglicherweise ganz abgeschafft werden.
Mit der Regelung möchte die EU auch den Wettbewerb fördern, da sich die Kunden im Ausland unabhängig von ihrem Mobilfunkanbieter für einen Roaming-Provider frei entscheiden dürfen. Dabei behalten sie ihre Handynummer.
22.03.2012
Mobilfunk Vodafone startet SMS-Nachfolger im Mai
Vodafone bringt als erster Mobilfunk-Anbieter in Deutschland den Nachfolger der SMS an den Start. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa will das Unternehmen ab Anfang Mai erste Geräte herausbringen, die den Multimedia-Standard RCS-e beherrschen.
International ist dieser unter dem Markennamen Joyn bekannt - ob die Bezeichnung auch in Deutschland verwendet werden kann, muss jedoch noch rechtlich geklärt werden. RCS-e ermöglicht textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate sowie den Versand von Dateien. Sämtliche Kommunikation wird übers Internet abgewickelt.
Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter (GSMA) hatte den neuen Standard im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Zahlreiche Gerätehersteller kündigten ihre Unterstützung an. Auch die Netzbetreiber ziehen mit. Die Deutsche Telekom will Joyn "zum Sommer hin" einführen, auch Telefónica unterstützt den Standard. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.
Vodafone will den Standard zunächst auf dem Samsung-Flaggschiff Galaxy S II integrieren, weitere Geräte folgen. Die Nutzung ist bei den Tarifen mit Internet-Flatrate ("SuperFlat Internet") enthalten. Joyn soll bei vielen neuen Geräten nahtlos ins System integriert werden, bei älteren Modellen kann es über ein Software-Update und externe Applikationen eingerichtet werden.
Chat-Dienste wie WhatsApp, Google Talk oder iChat setzen die Netzbetreiber zunehmend unter Druck: Immer mehr Nutzer setzen auf die Gratis-Angebote und ersparen sich so die Kosten für SMS. Den neuen Multimedia-Dienst könnten die Unternehmen im Paket mit Internet-Flatrates vermarkten.
International ist dieser unter dem Markennamen Joyn bekannt - ob die Bezeichnung auch in Deutschland verwendet werden kann, muss jedoch noch rechtlich geklärt werden. RCS-e ermöglicht textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate sowie den Versand von Dateien. Sämtliche Kommunikation wird übers Internet abgewickelt.
Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter (GSMA) hatte den neuen Standard im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Zahlreiche Gerätehersteller kündigten ihre Unterstützung an. Auch die Netzbetreiber ziehen mit. Die Deutsche Telekom will Joyn "zum Sommer hin" einführen, auch Telefónica unterstützt den Standard. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.
Vodafone will den Standard zunächst auf dem Samsung-Flaggschiff Galaxy S II integrieren, weitere Geräte folgen. Die Nutzung ist bei den Tarifen mit Internet-Flatrate ("SuperFlat Internet") enthalten. Joyn soll bei vielen neuen Geräten nahtlos ins System integriert werden, bei älteren Modellen kann es über ein Software-Update und externe Applikationen eingerichtet werden.
Chat-Dienste wie WhatsApp, Google Talk oder iChat setzen die Netzbetreiber zunehmend unter Druck: Immer mehr Nutzer setzen auf die Gratis-Angebote und ersparen sich so die Kosten für SMS. Den neuen Multimedia-Dienst könnten die Unternehmen im Paket mit Internet-Flatrates vermarkten.
Apple Gerüchte: Großdisplay beim iPhone 5?
Im Herbst wird das neue iPhone 5 vorgestellt. Heute hat Reuters die Gerüchteküche angeheizt. Das neue iPhone soll ein 4,6 Zoll-Retina-Großdisplay bekommen.
Das neue iPad ist gerade auf dem Markt, da werden die Gerüchte zum neuen iPhone lauter. Der Nachrichtendienst Reuters meldet heute mit Verweis auf die Koreanische Wirtschaftszeitung Maeil Business, dass Apple für das neue iPhone ein hochauflösendes 4,6 Zoll großes Retina-Display bei seinen Display-Lieferanten in Auftrag gegeben hätte. Ein Bildschirm im 4,6-Zoll-Format (=11,7 cm) ist deutlich größer als der bislang bei den Apple-Phones verwendete 3,5 Zoll-Kleinbildschirm (= 8,9 cm). Bislang gab es Spekulationen über den Einsatz eines 4-Zoll-Bildschirms im Nachfolger des iPhone 4S.
Apple verwendete den Begriff Retina-Display für Monitore mit besonders hoher Pixeldichte. Beim iPhone 4S beträgt sie 316 PPI (3,5 Zoll, Auflösung: 960 x 640 Pixel), beim neuen iPad liegt sie lediglich bei 264 PPI (9,7 Zoll, Auflösung 2048x1536 Pixel).
Die Vorstellung des neuen iPhones wird für Herbst 2012 erwartet. Das aktuelle iPhone 4S (siehe Bild oben) wurde am 4. Oktober 2011 vorgestellt.
Das neue iPad ist gerade auf dem Markt, da werden die Gerüchte zum neuen iPhone lauter. Der Nachrichtendienst Reuters meldet heute mit Verweis auf die Koreanische Wirtschaftszeitung Maeil Business, dass Apple für das neue iPhone ein hochauflösendes 4,6 Zoll großes Retina-Display bei seinen Display-Lieferanten in Auftrag gegeben hätte. Ein Bildschirm im 4,6-Zoll-Format (=11,7 cm) ist deutlich größer als der bislang bei den Apple-Phones verwendete 3,5 Zoll-Kleinbildschirm (= 8,9 cm). Bislang gab es Spekulationen über den Einsatz eines 4-Zoll-Bildschirms im Nachfolger des iPhone 4S.
Apple verwendete den Begriff Retina-Display für Monitore mit besonders hoher Pixeldichte. Beim iPhone 4S beträgt sie 316 PPI (3,5 Zoll, Auflösung: 960 x 640 Pixel), beim neuen iPad liegt sie lediglich bei 264 PPI (9,7 Zoll, Auflösung 2048x1536 Pixel).
Die Vorstellung des neuen iPhones wird für Herbst 2012 erwartet. Das aktuelle iPhone 4S (siehe Bild oben) wurde am 4. Oktober 2011 vorgestellt.
18.03.2012
Gerücht: Samsung-Flaggschiff kommt näher. Vorstellung des Galaxy S3 am 22. Mai
Die Vorstellung von Samsungs Galaxy S3 rückt näher. Das zumindest geht aus einem Foto hervor, dass im Forum des Social-News-Aggregators Reddit gepostet wurde. Das Bild scheint gleichermaßen Produktfoto und Presseeinladung zu sein, denn auf dem Display des neuen Flaggschiffs der Südkoreaner ist außerdem ein Kalender-Widget mit einem Termin für den 22. Mai zu sehen. Dort ist von einem "Unpacked Event" um 18.00 Uhr Ortszeit in London die Rede.
Inwiefern das Foto mit dem länglichen Home-Button und der dedizierten Kamera-Taste authentisch ist, bleibt abzuwarten. Mobile Review-Chefredakteur Eldar Murtazin etwa hält es für einen "Fake", wenn auch nah am tatsächlichen Design. Bislang haben sich jedoch weder Samsung noch die zuständige PR-Agentur Weber Shandwick zu der vermeindlichen Einladung geäußert und erst vor wenigen Tagen war ein angebliches Pressefoto als Fälschung entlarvt worden. Dennoch würde der 22. Mai zu den letzten Gerüchten passen.
Offizielle Angaben zur Ausstattung des Galaxy S3 sind ebenso Mangelware. Spekuliert wurde zuletzt über einen 1,5 Gigahertz schnellen Quad-Core-Prozessor aus eigenem Hause, ein 4,8 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixeln sowie eine 8-Megapixel-Kamera. Darüber hinaus sollen ein Micro-SD-Kartenslot, NFC und LTE mit an Bord sein; das Ganze verpackt in eine nur sieben Millimeter dicke Keramik-Hülle.
Als Betriebssystem dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit Android 4.0 zum Einsatz kommen. Außerdem sollen im Laufe des Jahres noch sieben weitere Varianten des Smartphones folgen.
Inwiefern das Foto mit dem länglichen Home-Button und der dedizierten Kamera-Taste authentisch ist, bleibt abzuwarten. Mobile Review-Chefredakteur Eldar Murtazin etwa hält es für einen "Fake", wenn auch nah am tatsächlichen Design. Bislang haben sich jedoch weder Samsung noch die zuständige PR-Agentur Weber Shandwick zu der vermeindlichen Einladung geäußert und erst vor wenigen Tagen war ein angebliches Pressefoto als Fälschung entlarvt worden. Dennoch würde der 22. Mai zu den letzten Gerüchten passen.
Offizielle Angaben zur Ausstattung des Galaxy S3 sind ebenso Mangelware. Spekuliert wurde zuletzt über einen 1,5 Gigahertz schnellen Quad-Core-Prozessor aus eigenem Hause, ein 4,8 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixeln sowie eine 8-Megapixel-Kamera. Darüber hinaus sollen ein Micro-SD-Kartenslot, NFC und LTE mit an Bord sein; das Ganze verpackt in eine nur sieben Millimeter dicke Keramik-Hülle.
Als Betriebssystem dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit Android 4.0 zum Einsatz kommen. Außerdem sollen im Laufe des Jahres noch sieben weitere Varianten des Smartphones folgen.
14.03.2012
Mindestens 28 Tote bei Unfall eines Reisebusses in der Schweiz
Siders (dpa) - Eine fröhliche Schulreise endet als tödlicher Alptraum im Tunnel: 28 Menschen, darunter 22 Kinder, sind bei einem schweren Busunglück in einem Schweizer Autobahntunnel gestorben.
Im Unfallfahrzeug saßen zwei Schulklassen aus Belgien, die auf der Heimfahrt aus dem Skiort Val d'Anniviers waren. Der Bus mit 52 Insassen krachte am Dienstagabend in einer Tunnelröhre der A9 bei Siders im Wallis gegen eine Wand. Dabei starben auch die zwei Busfahrer sowie vier andere Erwachsene. 24 Kinder erlitten laut Polizei Verletzungen. Angehörige und Politiker reagierten bestürzt.
An der Unfallstelle bot sich in der Nacht ein Bild des Schreckens: Der vordere Teil des gelb-roten Reisebusses wurde bei dem Aufprall zerfetzt. "Die Front des Busses war total eingedrückt", berichtete eine Korrespondentin des Schweizer Fernsehens vom Unglücksort. Auf der Fahrbahn lagen Kleider und Gepäckstücke der Kinder.
Die rund 200 Rettungskräfte hätten die Seitenteile des zerquetschten Fahrzeugs aufschneiden müssen, damit die Opfer herausgeholt werden konnten. Viele von ihnen wurden mit Hubschraubern und Rettungsfahrzeugen in Krankenhäuser gebracht. Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz. Die Belastung war den Helfern auch am Morgen danach anzusehen: Einige hatten Tränen in den Augen, berichtete die Nachrichtenagentur sda.
Tränen und Fassungslosigkeit auch in Belgien: Vor den Schulen der Kinder in Heverlee in der Nähe von Brüssel und in Lommel an der niederländischen Grenze versammelten sich am Morgen Mitschüler und Angehörige. Weinend lagen sich Menschen in den Armen. Eltern der Opfer machten sich sofort auf den Weg zur Unglücksstelle.
Per Bus wurden sie von den Schulen zu einem Flugplatz in Melsbroek gebracht, wo König Albert II. sie empfangen wollte. Die zwei Militärflugzeuge sollten gegen 14 Uhr in Genf landen. Auch der belgische Premierminister Elio Di Rupo wollte noch am Mittwoch in die Schweiz reisen: "Das ist ein sehr trauriger Tag für ganz Belgien", erklärte er.
Was sich exakt am Dienstag gegen 21.15 Uhr in dem knapp 2,5 Kilometer langen Tunnel abspielte, war zunächst noch unklar. Nach ersten Ermittlungen der Walliser Polizei streifte der Reisebus einen Randstein in der Tunnelröhre und wurde gegen eine Nothaltestelle an der Wand geschleudert. "Die Ermittlungen sind derzeit noch am Laufen", sagte ein Polizeisprecher im Fernsehen.
Der Bus der belgischen Gesellschaft "Top Tours" war von Siders in Richtung Sitten gefahren. In der Röhre gab es keinen Gegenverkehr. Nach belgischen Informationen war kein weiteres Fahrzeug beteiligt. Der Busfahrer kann nach Ansicht des Staatssekretärs im belgischen Verkehrsministerium nicht übermüdet gewesen sein. "Die Fahrer sind am Vortag angekommen und haben den Tag an Ort und Stelle verbracht, bevor sie losgefahren sind", sagte Melchior Wathelet.
Drei Businsassen erlitten besonders schwere Verletzungen. Zwei von ihnen wurden zum Universitätskrankenhaus von Lausanne geflogen, einer in eine Klinik nach Bern. Mehrere Kinder sollen aus den Niederlanden stammen.
Zahlreiche europäische Politiker sprachen den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus, darunter auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle. "Die Nachricht von dem Tod so vieler Kinder auf der Rückkehr von einer Ferienfahrt hat mich zutiefst bestürzt", erklärte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin.
Im Unfallfahrzeug saßen zwei Schulklassen aus Belgien, die auf der Heimfahrt aus dem Skiort Val d'Anniviers waren. Der Bus mit 52 Insassen krachte am Dienstagabend in einer Tunnelröhre der A9 bei Siders im Wallis gegen eine Wand. Dabei starben auch die zwei Busfahrer sowie vier andere Erwachsene. 24 Kinder erlitten laut Polizei Verletzungen. Angehörige und Politiker reagierten bestürzt.
An der Unfallstelle bot sich in der Nacht ein Bild des Schreckens: Der vordere Teil des gelb-roten Reisebusses wurde bei dem Aufprall zerfetzt. "Die Front des Busses war total eingedrückt", berichtete eine Korrespondentin des Schweizer Fernsehens vom Unglücksort. Auf der Fahrbahn lagen Kleider und Gepäckstücke der Kinder.
Die rund 200 Rettungskräfte hätten die Seitenteile des zerquetschten Fahrzeugs aufschneiden müssen, damit die Opfer herausgeholt werden konnten. Viele von ihnen wurden mit Hubschraubern und Rettungsfahrzeugen in Krankenhäuser gebracht. Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute waren stundenlang im Einsatz. Die Belastung war den Helfern auch am Morgen danach anzusehen: Einige hatten Tränen in den Augen, berichtete die Nachrichtenagentur sda.
Tränen und Fassungslosigkeit auch in Belgien: Vor den Schulen der Kinder in Heverlee in der Nähe von Brüssel und in Lommel an der niederländischen Grenze versammelten sich am Morgen Mitschüler und Angehörige. Weinend lagen sich Menschen in den Armen. Eltern der Opfer machten sich sofort auf den Weg zur Unglücksstelle.
Per Bus wurden sie von den Schulen zu einem Flugplatz in Melsbroek gebracht, wo König Albert II. sie empfangen wollte. Die zwei Militärflugzeuge sollten gegen 14 Uhr in Genf landen. Auch der belgische Premierminister Elio Di Rupo wollte noch am Mittwoch in die Schweiz reisen: "Das ist ein sehr trauriger Tag für ganz Belgien", erklärte er.
Was sich exakt am Dienstag gegen 21.15 Uhr in dem knapp 2,5 Kilometer langen Tunnel abspielte, war zunächst noch unklar. Nach ersten Ermittlungen der Walliser Polizei streifte der Reisebus einen Randstein in der Tunnelröhre und wurde gegen eine Nothaltestelle an der Wand geschleudert. "Die Ermittlungen sind derzeit noch am Laufen", sagte ein Polizeisprecher im Fernsehen.
Der Bus der belgischen Gesellschaft "Top Tours" war von Siders in Richtung Sitten gefahren. In der Röhre gab es keinen Gegenverkehr. Nach belgischen Informationen war kein weiteres Fahrzeug beteiligt. Der Busfahrer kann nach Ansicht des Staatssekretärs im belgischen Verkehrsministerium nicht übermüdet gewesen sein. "Die Fahrer sind am Vortag angekommen und haben den Tag an Ort und Stelle verbracht, bevor sie losgefahren sind", sagte Melchior Wathelet.
Drei Businsassen erlitten besonders schwere Verletzungen. Zwei von ihnen wurden zum Universitätskrankenhaus von Lausanne geflogen, einer in eine Klinik nach Bern. Mehrere Kinder sollen aus den Niederlanden stammen.
Zahlreiche europäische Politiker sprachen den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus, darunter auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle. "Die Nachricht von dem Tod so vieler Kinder auf der Rückkehr von einer Ferienfahrt hat mich zutiefst bestürzt", erklärte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin.
08.03.2012
Jailbreak für iOS 5.1: Hacker veröffentlichen redsn0w-Update für neues Apple-OS
Bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung von iOS 5.1 für iPhone, iPad und iPod Touch hat das Hacker-Netzwerk Dev-Team einen ersten Jailbreak für das neue Apple-System veröffentlicht. Dieser hat allerdings noch einige Einschränkungen.
Der neue Jailbreak redsn0w 0.9.10.b6 des iPhone Dev-Team ist ein tethered Jailbreak. Das bedeutet, er muss nach dem Abschalten des iPhone, iPad oder iPod Touch oder einem Neustart jedes Mal über den PC neu aufgespielt werden. Andernfalls funktionieren weder die Apps aus dem alternativen Cydia-Shop noch Safari, wie die Hacker auf ihrer Website warnen. iBooks geht nach dem Jailbreak ebenfalls nicht, an einer Lösung des Problems wird bereits gearbeitet.
Außerdem können damit zurzeit nur Geräte ohne A5-Prozessor geknackt werden, also das iPhone 4, das iPhone 3G S, das erste iPad und alle iPod Touch bis zur vierten Generation. Wer einen Unlock benötigt, muss sich eine Custom-Firmware aus den Tools zusammenbauen, die die Hacker zur Verfügung stellen. Das Entfernen der Beschränkungen der Netzbetreiber ist mit der installierten Originalversion von iOS 5.1 nicht möglich. Die normalerweise dafür eingesetzte Software ultrasn0w wird innerhalb der nächsten Tage angepasst.
Alle anderen bisher für den Jailbreak verwendeten Sicherheitslücken hat Apple anscheinend mit dem Update auf iOS 5.1 geschlossen. So funktionieren mit dem neuen System derzeit weder der Corona-Jailbreak noch der Absinthe-Jailbreak für Geräte mit A5-Prozessor, wie das IT-Blog Redmond Pie berichtet. Ob die Hacker wieder eine Lösung finden, muss die Zeit zeigen.
Der neue Jailbreak redsn0w 0.9.10.b6 des iPhone Dev-Team ist ein tethered Jailbreak. Das bedeutet, er muss nach dem Abschalten des iPhone, iPad oder iPod Touch oder einem Neustart jedes Mal über den PC neu aufgespielt werden. Andernfalls funktionieren weder die Apps aus dem alternativen Cydia-Shop noch Safari, wie die Hacker auf ihrer Website warnen. iBooks geht nach dem Jailbreak ebenfalls nicht, an einer Lösung des Problems wird bereits gearbeitet.
Außerdem können damit zurzeit nur Geräte ohne A5-Prozessor geknackt werden, also das iPhone 4, das iPhone 3G S, das erste iPad und alle iPod Touch bis zur vierten Generation. Wer einen Unlock benötigt, muss sich eine Custom-Firmware aus den Tools zusammenbauen, die die Hacker zur Verfügung stellen. Das Entfernen der Beschränkungen der Netzbetreiber ist mit der installierten Originalversion von iOS 5.1 nicht möglich. Die normalerweise dafür eingesetzte Software ultrasn0w wird innerhalb der nächsten Tage angepasst.
Alle anderen bisher für den Jailbreak verwendeten Sicherheitslücken hat Apple anscheinend mit dem Update auf iOS 5.1 geschlossen. So funktionieren mit dem neuen System derzeit weder der Corona-Jailbreak noch der Absinthe-Jailbreak für Geräte mit A5-Prozessor, wie das IT-Blog Redmond Pie berichtet. Ob die Hacker wieder eine Lösung finden, muss die Zeit zeigen.
iOS 5.1: Apple veröffentlicht System-Update für iPhone, iPad und iPod Touch
Apple hat iOS 5.1 für iPhone, iPad und iPod Touch veröffentlicht. Die neue Firmware enthält eine Reihe von Verbesserungen und Fehlerbehebungen und kann ab sofort heruntergeladen werden.
Zusammen mit der Vorstellung des "Neuen iPad" hat Apple iOS 5.1 veröffentlicht, die neueste Version seines Betriebssystems für iPhone, iPad und iPod Touch. Sie enthält eine Reihe von Verbesserungen und behebt einige Fehler und Sicherheitslücken. iOS 5.1 kann unter Einstellungen, Allgemein und Software-Aktualisierung als Direktdownload auf den Geräten installiert werden oder mit iTunes über den PC.
Mit iOS 5.1 können Fotos jetzt auch aus dem Fotostream gelöscht werden, außerdem wurde die Kamera-Funktion um eine verbesserte Bildstabilisierung und Gesichtserkennung ausgestattet. Beim iPhone 4S, dem iPhone 4, dem 3GS und dem iPod Touch ist die Kamera-Funktion darüber hinaus permanent im Sperrbildschirm sichtbar. Bisher musste dazu die Menütaste zweimal gedrückt werden. Für das iPad 2 und das "Neue iPad" wurde die Kamera-App neu gestaltet.
Apple hat nach eigenen Angaben auch die Lautstärke und Tonqualität bei TV-Sendungen und Filmen auf dem iPad verbessert, die Podcast-Steuerung optimiert und Genius-Mixe sowie -Wiedergabelisten für iTunes-Match-Abonnenten hinzugefügt. Des Weiteren hat der Hersteller Fehler behoben, die die Batterielaufzeit beeinträchtigen und bei ausgehenden Anrufen gelegentlich Tonausfälle verursachen. Dazu hat das Unternehmen in iOS 5.1 Sicherheitslücken geschlossen, die aber noch nicht näher benannt wurden.
Zusammen mit der Vorstellung des "Neuen iPad" hat Apple iOS 5.1 veröffentlicht, die neueste Version seines Betriebssystems für iPhone, iPad und iPod Touch. Sie enthält eine Reihe von Verbesserungen und behebt einige Fehler und Sicherheitslücken. iOS 5.1 kann unter Einstellungen, Allgemein und Software-Aktualisierung als Direktdownload auf den Geräten installiert werden oder mit iTunes über den PC.
Mit iOS 5.1 können Fotos jetzt auch aus dem Fotostream gelöscht werden, außerdem wurde die Kamera-Funktion um eine verbesserte Bildstabilisierung und Gesichtserkennung ausgestattet. Beim iPhone 4S, dem iPhone 4, dem 3GS und dem iPod Touch ist die Kamera-Funktion darüber hinaus permanent im Sperrbildschirm sichtbar. Bisher musste dazu die Menütaste zweimal gedrückt werden. Für das iPad 2 und das "Neue iPad" wurde die Kamera-App neu gestaltet.
Apple hat nach eigenen Angaben auch die Lautstärke und Tonqualität bei TV-Sendungen und Filmen auf dem iPad verbessert, die Podcast-Steuerung optimiert und Genius-Mixe sowie -Wiedergabelisten für iTunes-Match-Abonnenten hinzugefügt. Des Weiteren hat der Hersteller Fehler behoben, die die Batterielaufzeit beeinträchtigen und bei ausgehenden Anrufen gelegentlich Tonausfälle verursachen. Dazu hat das Unternehmen in iOS 5.1 Sicherheitslücken geschlossen, die aber noch nicht näher benannt wurden.
Apple stellt dritte Tablet-Generation mit Retina-Display vor
Apple hat heute sein neues iPad der Öffentlichkeit vorgestellt und viele Gerüchte aus der Vergangenheit über die dritte Generation seines Tablets bestätigt. Es gibt aber auch Neues, das voher nicht bekannt wurde.
Apple hat beim neuen iPad wie erwartet die Display-Diagonale von 9,7 Zoll beibehalten, weshalb das neue Tablet kaum größer als der Vorgänger iPad 2 geworden ist. Dieses Mal hat der Touchscreen jedoch die scharfe Auflösung von 2.048x1.536 Pixel bekommen, das ist viermal höher als bei den ersten beiden Generationen. Die Pixeldichte beträgt 264 PPI, das reicht nach Ansicht von Apple aus, um es mit der Bezeichnung Retina-Display zu adeln. Das iPhone 4 benötigt dazu 330 PPI. Außerdem gibt es ein paar weitere neue Ausstattungsmerkmale, die aber offenbar mehr Akku benötigen. Das iPad der dritten Generation ist deshalb mit 9,4 Millimeter etwas dicker als das nur 8,8 Millimeter flache iPad 2. Das Gewicht ist von 613 auf 635 Gramm gestiegen. Dafür verspricht Apple Laufzeiten von weiterhin 10 Stunden.
Das iPad 3 ist mit einem Dual-Core-Prozessor mit Quad-Core-Grafikprozessor ausgestattet, den Apple schlicht A5X nennt. Taktzahlen nennt das Unternehmen zwar nicht, aber er soll doppelt so schnell sein wie der A5 des iPad 2 und viermal so schnell wie ein Tegra-3-Prozessor mit vier Kernen. Außerdem hat das neue Tablet eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Bildstabilisierung, die auch Videos im Format 1080p aufnimmt. Dazu gibt es eine Frontkamera für Video-Chats, 16 bis 64 Gigabyte Speicher und einen Multi-Empfänger, der neben Wlan n und Bluetooth auch HSPA und den neuen drahtlosen Breitband-Standard LTE unterstützt. Die maximal erreichbare Download-Geschwindigkeit beträgt 73 Megabit pro Sekunde. Allerdings kann die LTE-Funktion des neuen iPads in Deutschland nicht genutzt werden.
Das neue iPad wird mit iOS 5.1 ausgeliefert, der aktuellsten Version des Apple-Betriebssystems für iPhone, iPad und iPod Touch. Das steht in den nächsten Stunden auch für alle anderen iOS-Geräte zum Download bereit.
Das iPad 3 kommt ab dem 16. März sowohl in den USA als auch in Deutschland , Großbritannien, Frankreich, Kanada und Japan in den Handel. Die Version mit 16 Gigabyte Speicher und Wlan kostet wie das iPad 2 499 US-Dollar, die 32-Gigabyte-Variante US-Dollar, das 64-Gigabyte-Modell 699 US-Dollar. Die mit LTE aufgerüsteten iPads gehen für 629, 729 und 829 US-Dollar über den Ladentisch.
Apple hat beim neuen iPad wie erwartet die Display-Diagonale von 9,7 Zoll beibehalten, weshalb das neue Tablet kaum größer als der Vorgänger iPad 2 geworden ist. Dieses Mal hat der Touchscreen jedoch die scharfe Auflösung von 2.048x1.536 Pixel bekommen, das ist viermal höher als bei den ersten beiden Generationen. Die Pixeldichte beträgt 264 PPI, das reicht nach Ansicht von Apple aus, um es mit der Bezeichnung Retina-Display zu adeln. Das iPhone 4 benötigt dazu 330 PPI. Außerdem gibt es ein paar weitere neue Ausstattungsmerkmale, die aber offenbar mehr Akku benötigen. Das iPad der dritten Generation ist deshalb mit 9,4 Millimeter etwas dicker als das nur 8,8 Millimeter flache iPad 2. Das Gewicht ist von 613 auf 635 Gramm gestiegen. Dafür verspricht Apple Laufzeiten von weiterhin 10 Stunden.
Das iPad 3 ist mit einem Dual-Core-Prozessor mit Quad-Core-Grafikprozessor ausgestattet, den Apple schlicht A5X nennt. Taktzahlen nennt das Unternehmen zwar nicht, aber er soll doppelt so schnell sein wie der A5 des iPad 2 und viermal so schnell wie ein Tegra-3-Prozessor mit vier Kernen. Außerdem hat das neue Tablet eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Bildstabilisierung, die auch Videos im Format 1080p aufnimmt. Dazu gibt es eine Frontkamera für Video-Chats, 16 bis 64 Gigabyte Speicher und einen Multi-Empfänger, der neben Wlan n und Bluetooth auch HSPA und den neuen drahtlosen Breitband-Standard LTE unterstützt. Die maximal erreichbare Download-Geschwindigkeit beträgt 73 Megabit pro Sekunde. Allerdings kann die LTE-Funktion des neuen iPads in Deutschland nicht genutzt werden.
Das neue iPad wird mit iOS 5.1 ausgeliefert, der aktuellsten Version des Apple-Betriebssystems für iPhone, iPad und iPod Touch. Das steht in den nächsten Stunden auch für alle anderen iOS-Geräte zum Download bereit.
Das iPad 3 kommt ab dem 16. März sowohl in den USA als auch in Deutschland , Großbritannien, Frankreich, Kanada und Japan in den Handel. Die Version mit 16 Gigabyte Speicher und Wlan kostet wie das iPad 2 499 US-Dollar, die 32-Gigabyte-Variante US-Dollar, das 64-Gigabyte-Modell 699 US-Dollar. Die mit LTE aufgerüsteten iPads gehen für 629, 729 und 829 US-Dollar über den Ladentisch.