E-Plus führt mit Yourfone.de eine neue Mobilfunk-DIscountmarke ein. Diese bietet die Flatrate Allnet Flat fürs mobile Surfen und mobile Telefonieren in alle deutschen Netze für 19,90 Euro im Monat.
Ab 17. April 2012 können Kunden des neues Mobilunk-Discounters Yourfone.de für 19,90 Euro im Monat mit ihrem Smartphone oder Handy in alle deutschen Festnetze und alle deutschen Mobilfunknetze telefonieren. Ebenfalls enthalten ist die Surf-Flatrate mit einem Highspeed-Kontingent von 500 Megabyte im Monat. Die Abfrage der Mailbox ist kostenlos, eine SMS kostet 9 Cent.
Optional bietet Yourfone.de als Ergänzung des Allnet Flat-Tarifs eine SMS-Flat (5 Euro im Monat) sowie ein Upgrade-Paket für die Datenflat auf 1 Gigabyte Highspeed-Surfen im Monat an. Das Daten-Upgrade für Highspeed-Internet kostet ebenfalls 5 Euro im Monat.
Yourfone.de nutzt das Netz von E-Plus, die Datenübertragung erfolgt mit maximal 7,2 Megabit pro Sekunde. Die Yourfone.de Allnet Flat hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Der Tarif kann aber auch mit einer Laufzeit von 1 Monat gebucht werden, dann steigen die monatlichen Kosten auf 24,90 Euro.
Die Tarif-Fakten von Yourfone.de Allnet Flat im Überblick:
Allnet Flat mit 24 Monaten Laufzeit für monatlich 19,90 Euro
Allnet Flat mit 1 Monat Laufzeit für monatlich 24,90 Euro
sämtliche nationalen Gespräche in alle Netze inklusive
sämtliche nationalen Datenverbindungen inklusive
Highspeed Internet mit bis zu 7,2 Mbit/s für 500 Megabyte/Monat
Mailboxabfrage kostenlos
SMS-Versand für 9 Cent pro SMS
Zusatzoptionen
SMS Flat für unbegrenzten SMS-Versand für monatlich 5,00 Euro
Upgrade für Highspeed-Internet bis 1 Gigabyte/Monat für monatlich 5,00 Euro
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17.04.2012
Cloudservice Google Drive startet bereits nächste Woche
Bereits im Laufe der nächsten Woche soll Googles neuer Cloudservice starten. Google Drive tritt mit 5 GByte kostenlosem Speicher an, wo Konkurrent Dropbox nur 2 GByte bietet, Microsoft Skydrive allerdings 25 GByte.
Wie der Website The Next Web aus verlässlicher Quelle zugespielt wurde, wird Google Drive am nächsten Dienstag unter der Adresse https://drive.google.com/ durchstarten, um Platzhirsch Dropbox das Fürchten zu lehren.
Google wirbt für Drive
Google wird zum Start des Service Software für Windows, Mac OS X, iOS und Android freischalten, die es erlaubt, wie bei Dropbox auch, den Service lokal in einem Ordner im Dateibaum zu bedienen. Dropbox bietet diese Software zusätzlich auch für Linux an. Ändert ein Nutzer ein Dokument auf seinem Android Smartphone, synchronisiert die Software das Dokument auf allen anderen eingebundenen Geräten.
Dem Magazin TechCrunch ist es gelungen, die Software zu Google Drive für Mac OS X herunterzuladen und zu installieren. Sie ist voll funktionsfähig, ließ sich jedoch noch nicht per Google Konto freischalten.
Neben den freien 5 GByte kann man zusätzlichen Speicher mieten. Nach unbestätigten Gerüchten soll Google für 20 GByte 20 US-Dollar pro Jahr verlangen. Dropbox bietet zum Einstieg 50 GByte für 99 US-Dollar an. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass Google Dropbox unterbieten wird.
Der Markt für Cloud-Storage gerät in Bewegung. Es wird interessant sein, zu beobachten, ob Google die Macht hat, um den Markt von hinten aufzurollen und dem auf 4 Milliarden US-Dollar taxierten Dropbox das Wasser abzugraben. Gewinnen wird in jedem Fall der Nutzer.
Wie der Website The Next Web aus verlässlicher Quelle zugespielt wurde, wird Google Drive am nächsten Dienstag unter der Adresse https://drive.google.com/ durchstarten, um Platzhirsch Dropbox das Fürchten zu lehren.
Google wirbt für Drive
Google wird zum Start des Service Software für Windows, Mac OS X, iOS und Android freischalten, die es erlaubt, wie bei Dropbox auch, den Service lokal in einem Ordner im Dateibaum zu bedienen. Dropbox bietet diese Software zusätzlich auch für Linux an. Ändert ein Nutzer ein Dokument auf seinem Android Smartphone, synchronisiert die Software das Dokument auf allen anderen eingebundenen Geräten.
Dem Magazin TechCrunch ist es gelungen, die Software zu Google Drive für Mac OS X herunterzuladen und zu installieren. Sie ist voll funktionsfähig, ließ sich jedoch noch nicht per Google Konto freischalten.
Neben den freien 5 GByte kann man zusätzlichen Speicher mieten. Nach unbestätigten Gerüchten soll Google für 20 GByte 20 US-Dollar pro Jahr verlangen. Dropbox bietet zum Einstieg 50 GByte für 99 US-Dollar an. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass Google Dropbox unterbieten wird.
Der Markt für Cloud-Storage gerät in Bewegung. Es wird interessant sein, zu beobachten, ob Google die Macht hat, um den Markt von hinten aufzurollen und dem auf 4 Milliarden US-Dollar taxierten Dropbox das Wasser abzugraben. Gewinnen wird in jedem Fall der Nutzer.
Social Network: Abmahnung wegen Facebook-Bild
Der Abmahn-Wahnsinn erfährt eine neue Ausprägung: Erstmals wurde der Inhaber eines Facebook-Profils abgemahnt, weil ein Dritter ein urheberrechtlich geschütztes Bild auf dessen Pinnwand postete.
Die Anwaltskanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum aus Köln, die den Betroffenen vertritt, schreibt dazu in ihrem Blog: "Der Abmahner fordert die umgehende Entfernung des Lichtbilds, eine mit einer Vertragsstrafe bewehrte Unterlassungserklärung, Auskunft über die Dauer der Nutzung des Lichtbilds sowie Schadensersatz."
Die Anwälte überrascht diese Forderung, da es sich nicht um ein vom Profilinhaber selbst gepostetes Bild handelt. Dies würde eine Abmahnung rechtfertigen, da auch bei Facebook keine urheberrechtlich geschützten Bilder veröffentlicht werden dürfen. Im vorliegenden Fall habe der User jedoch nicht festellen können, ob sein Facebook-Freund der Rechteinhaber sei oder nicht. Möglicherweise muss der Profil-Inhaber nun dennoch für den Verstoß seines Freundes haften.
Die Anwaltskanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum aus Köln, die den Betroffenen vertritt, schreibt dazu in ihrem Blog: "Der Abmahner fordert die umgehende Entfernung des Lichtbilds, eine mit einer Vertragsstrafe bewehrte Unterlassungserklärung, Auskunft über die Dauer der Nutzung des Lichtbilds sowie Schadensersatz."
Die Anwälte überrascht diese Forderung, da es sich nicht um ein vom Profilinhaber selbst gepostetes Bild handelt. Dies würde eine Abmahnung rechtfertigen, da auch bei Facebook keine urheberrechtlich geschützten Bilder veröffentlicht werden dürfen. Im vorliegenden Fall habe der User jedoch nicht festellen können, ob sein Facebook-Freund der Rechteinhaber sei oder nicht. Möglicherweise muss der Profil-Inhaber nun dennoch für den Verstoß seines Freundes haften.
04.04.2012
Kostenlos bei Google Play Instagram für Android ist da
Zuletzt gab es Ende März eine Ankündigung, die Instagram-App für Android sei in Reichweite. Nun ist es soweit: Seit dem heutigen Dienstag (3. April) ist die Anwendung im Store von Google Play kostenlos erhältlich.
Vor kurzem erst gab es Gerüchte, dass Instagram zunächst für Microsofts Betriebssystem Windows Phone in den Marketplace gelangt, ehe es für Android zu haben sein wird. Dies hat sich allerdings nicht bestätigt.
Instagram überzieht Fotos die mit dem Handy gemacht wurden mit einem Polaroid-ähnlichen Effekt. Im Anschluss hat der Nutzer die Möglichkeit das Bild in einem sozialen Netzwerk zu veröffentlichen. Mittlerweile nutzen mehr als 15 Millionen Nutzer die Anwendung, die bisher lediglich nur in Apples App Store zu bekommen ist - Anfang 2011 lag die Zahl bei einer Million. Wurden im Januar 2011 noch drei Fotos pro Sekunde veröffentlicht, sind es inzwischen 60.
Vor kurzem erst gab es Gerüchte, dass Instagram zunächst für Microsofts Betriebssystem Windows Phone in den Marketplace gelangt, ehe es für Android zu haben sein wird. Dies hat sich allerdings nicht bestätigt.
Instagram überzieht Fotos die mit dem Handy gemacht wurden mit einem Polaroid-ähnlichen Effekt. Im Anschluss hat der Nutzer die Möglichkeit das Bild in einem sozialen Netzwerk zu veröffentlichen. Mittlerweile nutzen mehr als 15 Millionen Nutzer die Anwendung, die bisher lediglich nur in Apples App Store zu bekommen ist - Anfang 2011 lag die Zahl bei einer Million. Wurden im Januar 2011 noch drei Fotos pro Sekunde veröffentlicht, sind es inzwischen 60.
Gerücht: Laut Auftragsfertiger Foxconn iPhone 5 kommt im Juni
angsam, aber sicher geht es auf den Sommer und damit die Jahreszeit zu, in der Apple mehr oder weniger traditionell sein neues iPhone vorstellt - Zeit also, dass die Gerüchteküche anfängt zu brodeln. Den Anfang macht in diesem Jahr der Zulieferer Foxconn: Ein Mitarbeiter von dessen Personalbüro sagte in einem Beitrag für den japanischen Fernsehsender TV Tokyo, man suche derzeit rund 18.000 neue Mitarbeiter für den Start des iPhone 5 im Juni.
Damit würde Apple nach dem ungewöhnlichen iPhone-4S-Starttermin im Herbst wieder zu seinem bewährten Zyklus zurückkehren, auch wenn das an manchen Stellen bezweifelt wird. So hatte das japanische Portal Macotakara zuletzt gemutmaßt, Apple werde zukünftig - analog zum derzeitigen Modell - alle neuen Smartphones erst im letzten Quartal des Jahres vorstellen.
Ungeachtet des Erscheinungstermins dürften vor allem die neuen Features interessant werden, zu denen es bislang bloß einige wenige Spekulationen gibt. Von einem größeren, vielleicht 4,6 Zoll großen Display mit der gleichen Pixeldichte wie beim "neuen iPad" war die Rede, von einem komplett überarbeiteten Design oder bis zu 128 Gigabyte internem Speicher.
Früher hätte man wohl gemeint, Apple müsse das alles in sein neues iPhone stecken, damit es erfolgreich wird. Die aktuelle 4S-Version hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass auch vergleichsweise kleine Verbesserungen ausreichen, um Käufer zu mobilisieren. Dennoch bleibt spannend, mit welchem "Killer-Feature" Apple nach Siri bei den Nutzern punkten will.
Damit würde Apple nach dem ungewöhnlichen iPhone-4S-Starttermin im Herbst wieder zu seinem bewährten Zyklus zurückkehren, auch wenn das an manchen Stellen bezweifelt wird. So hatte das japanische Portal Macotakara zuletzt gemutmaßt, Apple werde zukünftig - analog zum derzeitigen Modell - alle neuen Smartphones erst im letzten Quartal des Jahres vorstellen.
Ungeachtet des Erscheinungstermins dürften vor allem die neuen Features interessant werden, zu denen es bislang bloß einige wenige Spekulationen gibt. Von einem größeren, vielleicht 4,6 Zoll großen Display mit der gleichen Pixeldichte wie beim "neuen iPad" war die Rede, von einem komplett überarbeiteten Design oder bis zu 128 Gigabyte internem Speicher.
Früher hätte man wohl gemeint, Apple müsse das alles in sein neues iPhone stecken, damit es erfolgreich wird. Die aktuelle 4S-Version hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass auch vergleichsweise kleine Verbesserungen ausreichen, um Käufer zu mobilisieren. Dennoch bleibt spannend, mit welchem "Killer-Feature" Apple nach Siri bei den Nutzern punkten will.
29.03.2012
Ab dem 1. Juli Pünktlich zum Sommerurlaub: EU senkt Roaming-Preise
Ab dem 1. Juli Pünktlich zum Sommerurlaub: EU senkt Roaming-Preise
Im Zuge des verabschiedeten Entwurfs zur Senkung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU tritt ab dem 1. Juli nun eine Regelung in Kraft, die die Preis-Höchstgrenze für SMS-Versand, Telefonate und mobiles Surfen im EU-Ausland herabsetzt. Zu verdanken ist die Preissenkung dem vom EU-Parlament, der Kommission und dem Ministerrat geschlossenen Kompromiss. Nutzer dürfen sich zudem nun einen Roaming-Anbieter frei aussuchen.
Ab dem 1. Juli zahlen Roaming-Kunden im EU-Ausland jeweils 29 Cent pro Minute für abgehende und acht Cent pro Minute für eingehende Gespräche. Für den Versand von Kurzmitteilungen dürfen maximal neun Cent anfallen. Das mobile Surfen wird pro Megabyte 70 Cent kosten. Hierbei handelt es sich jedoch um Netto-Preise, die die jeweilige nationale Mehrwertsteuer nicht inkludieren.
Der Entwurf zur Neuregelung wurde im Februar dieses Jahres verabschiedet. Nach der kommenden Preissenkung sollen die Roaming-Gebühren bis Ende 2015 sukzessive weiter gesenkt werden, bis sie 2016 möglicherweise ganz abgeschafft werden.
Mit der Regelung möchte die EU auch den Wettbewerb fördern, da sich die Kunden im Ausland unabhängig von ihrem Mobilfunkanbieter für einen Roaming-Provider frei entscheiden dürfen. Dabei behalten sie ihre Handynummer.
Im Zuge des verabschiedeten Entwurfs zur Senkung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU tritt ab dem 1. Juli nun eine Regelung in Kraft, die die Preis-Höchstgrenze für SMS-Versand, Telefonate und mobiles Surfen im EU-Ausland herabsetzt. Zu verdanken ist die Preissenkung dem vom EU-Parlament, der Kommission und dem Ministerrat geschlossenen Kompromiss. Nutzer dürfen sich zudem nun einen Roaming-Anbieter frei aussuchen.
Ab dem 1. Juli zahlen Roaming-Kunden im EU-Ausland jeweils 29 Cent pro Minute für abgehende und acht Cent pro Minute für eingehende Gespräche. Für den Versand von Kurzmitteilungen dürfen maximal neun Cent anfallen. Das mobile Surfen wird pro Megabyte 70 Cent kosten. Hierbei handelt es sich jedoch um Netto-Preise, die die jeweilige nationale Mehrwertsteuer nicht inkludieren.
Der Entwurf zur Neuregelung wurde im Februar dieses Jahres verabschiedet. Nach der kommenden Preissenkung sollen die Roaming-Gebühren bis Ende 2015 sukzessive weiter gesenkt werden, bis sie 2016 möglicherweise ganz abgeschafft werden.
Mit der Regelung möchte die EU auch den Wettbewerb fördern, da sich die Kunden im Ausland unabhängig von ihrem Mobilfunkanbieter für einen Roaming-Provider frei entscheiden dürfen. Dabei behalten sie ihre Handynummer.
22.03.2012
Mobilfunk Vodafone startet SMS-Nachfolger im Mai
Vodafone bringt als erster Mobilfunk-Anbieter in Deutschland den Nachfolger der SMS an den Start. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa will das Unternehmen ab Anfang Mai erste Geräte herausbringen, die den Multimedia-Standard RCS-e beherrschen.
International ist dieser unter dem Markennamen Joyn bekannt - ob die Bezeichnung auch in Deutschland verwendet werden kann, muss jedoch noch rechtlich geklärt werden. RCS-e ermöglicht textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate sowie den Versand von Dateien. Sämtliche Kommunikation wird übers Internet abgewickelt.
Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter (GSMA) hatte den neuen Standard im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Zahlreiche Gerätehersteller kündigten ihre Unterstützung an. Auch die Netzbetreiber ziehen mit. Die Deutsche Telekom will Joyn "zum Sommer hin" einführen, auch Telefónica unterstützt den Standard. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.
Vodafone will den Standard zunächst auf dem Samsung-Flaggschiff Galaxy S II integrieren, weitere Geräte folgen. Die Nutzung ist bei den Tarifen mit Internet-Flatrate ("SuperFlat Internet") enthalten. Joyn soll bei vielen neuen Geräten nahtlos ins System integriert werden, bei älteren Modellen kann es über ein Software-Update und externe Applikationen eingerichtet werden.
Chat-Dienste wie WhatsApp, Google Talk oder iChat setzen die Netzbetreiber zunehmend unter Druck: Immer mehr Nutzer setzen auf die Gratis-Angebote und ersparen sich so die Kosten für SMS. Den neuen Multimedia-Dienst könnten die Unternehmen im Paket mit Internet-Flatrates vermarkten.
International ist dieser unter dem Markennamen Joyn bekannt - ob die Bezeichnung auch in Deutschland verwendet werden kann, muss jedoch noch rechtlich geklärt werden. RCS-e ermöglicht textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate sowie den Versand von Dateien. Sämtliche Kommunikation wird übers Internet abgewickelt.
Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter (GSMA) hatte den neuen Standard im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Zahlreiche Gerätehersteller kündigten ihre Unterstützung an. Auch die Netzbetreiber ziehen mit. Die Deutsche Telekom will Joyn "zum Sommer hin" einführen, auch Telefónica unterstützt den Standard. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.
Vodafone will den Standard zunächst auf dem Samsung-Flaggschiff Galaxy S II integrieren, weitere Geräte folgen. Die Nutzung ist bei den Tarifen mit Internet-Flatrate ("SuperFlat Internet") enthalten. Joyn soll bei vielen neuen Geräten nahtlos ins System integriert werden, bei älteren Modellen kann es über ein Software-Update und externe Applikationen eingerichtet werden.
Chat-Dienste wie WhatsApp, Google Talk oder iChat setzen die Netzbetreiber zunehmend unter Druck: Immer mehr Nutzer setzen auf die Gratis-Angebote und ersparen sich so die Kosten für SMS. Den neuen Multimedia-Dienst könnten die Unternehmen im Paket mit Internet-Flatrates vermarkten.
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